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Am 20.04.2021 fand eine 90-minütige virtuelle Auftaktveranstaltung zum Vorhaben XSchule statt. Hier finden Sie

 

Originale Einladung

Die originäre Einladung zur offenen, aufgezeichneten Zoom-Veranstaltung mit 110 Teilnehmern lautete wie folgt:

 

Schulbehörden, Landesministerien, Schulsoftwarehersteller und weitere Interessierte an der Digitalisierung der Lebenslage Schule:

Wir starten mit Ihnen das Vorhaben zur OZG und SDG-Umsetzung namens "XSchule". XSchule soll, analog zu XHochschule die semantische Interoperabilität in der Kommunikation von Daten von Schülern, Lehrkräften und Bildungseinrichtungen des primären und sekundären Bildungssektors schaffen.

 

Das Vorhaben XSchule erklärt

Aktueller Stand

  • Innerhalb der Lebenslage Schule finden sich OZG-Leistungen von hoher Priorität, auch aufgrund hoher gesellschaftlicher Relevanz und hoher Fallzahlen.
  • Projekte für die Digitalisierung dieser Leistungen befinden sich in der Umsetzung (u.a. Schulbesuch und Schulzeugnis), allerdings sind noch nicht immer alle Bundesländer eingebunden.
  • Der Kerndatensatz (KDS) der Fachministerkonferenz (KMK) wird im Rahmen der Standardisierungsstrategie analysiert.
  • Es existiert kein übergreifender, deutschlandweit geltender Datenaustauschstandard für das Schulwesen.

 

Zielvorstellung

  • Es existieren übergreifende Datenaustauschstandards für das gesamte Bildungswesen: Der medienbruchfreie Datenaustausch zwischen den, für die Durchführung einer Verwaltungsleistung, zuständigen Stellen ist möglich
  • Der Standard XSchule ordnet sich gemeinsam mit XHochschule und weiteren zu entwickelnden Fachmodulen in das Basismodul XBildung ein.
  • Die Spezifikation XSchule wird deutschlandweit eingesetzt und von dem IT-Planungsrat und der KMK empfohlen.

 

Mögliche Hürden

  • Vielzahl von Verwaltungsleistungen im Kontext Schule, teilweise auch relevante Leistungen außerhalb der Lebenslage Schule (z.B. Lebenslage Berufsausbildung)
  • Offene rechtliche Fragen (z.B. DSGVO, Ausschluss digitaler Teilprozesse im Länderrecht) und die Erfüllung von rechtlichen Grundlagen (z.B. SDG, SGB III)
  • Unterschiede zwischen den bereits bestehenden Infrastrukturen der Länder, Vorgaben durch die Basisdienste der Länder, Vorgaben der IT-Landesdienstleister etc.
  • Vielzahl von relevanten Stakeholdern
  • Gewährleistung von Interoperabilität mit bereits vorhandenen Standards

 

Ziele erreichen und Hürden überwinden

  • Das Ziel eines einheitlichen Standards und dessen Akzeptanz kann nur gemeinsam erreicht werden: Dafür benötigt XSchule den Input aus allen Bundesländern.
    • Durch die bundeslandspezifischen Workshops können bereits bestehende Projekte berücksichtigt oder mit eingebunden werden.
    • Die Identifikation aller relevanten Stakeholder bildet die Grundlage eines erfolgreichen XSchule.
  • Der einheitliche Standard kann nur unter der Leitlinie so viel Föderalismus und Flexibilität wie nötig bei so viel Interoperabilität wie möglichentstehen, um dem Bildungsföderalismus gerecht zu werden.

 

Flexibilität und Interoperabilität

Tagesordnung

TOP1 Begrüßung & Einführung

TOP2 Warm-up: Ihr Hintergrund

TOP3 Vision 2025 & Was ist XSchule?

TOP3.1 Standardisierungsstrategie

TOP3.2 Bedarfsmeldung & Bedarfsbeschreibung

TOP3.3 Spezifikation

TOP3.4 Ihre Mitwirkung

TOP4 Verabschiedung

11:30 -12:00 Uhr Virtuelle Lounge

 

Möglichkeiten der Teilnahme

Diese Veranstaltung wird aufgezeichnet. Mit der Teilnahme an diesem Webmeeting geben Sie uns Ihr Einverständnis, dass die Aufzeichnung auf xschule.digital/web und auf YouTube veröffentlich werden darf.

Weitere Informationen finden Sie auf dem Poster

Hier finden Sie den Livestream auf Youtube